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Gen Z und Mental Health
Eine neue Offenheit
Ich bin beeindruckt, wie offen die jüngere Generation über ihre psychische Gesundheit spricht. Während in meiner Jugend solche Themen oft verschwiegen wurden, sind Depressionen, Angstzustände und mentale Belastungen heute kein Tabuthema mehr. Die Generation Z hat eine neue Offenheit im Umgang mit mentaler Gesundheit etabliert. Das Thema wird immer weniger tabuisiert und offen angesprochen.
In diesem Beitrag – hervorgegangen aus einer angeregten Unterhaltung mit meinem Sohn bei einer Rennradausfahrt - beleuchten wir, wie sich diese Entwicklung auf die Gesellschaft auswirkt, welchen Beitrag Sport leisten kann und warum die Verbindung zwischen physischer und psychischer Gesundheit zentral ist.
Was macht Mental Health in der Gen Z aus?
- Offenheit für psychische Gesundheit:
Im Gegensatz zu früheren Generationen spricht die Gen Z offener über psychische Belastungen. Plattformen wie Instagram und TikTok schaffen Raum für den Austausch über Themen wie Depressionen, Angstzustände und Therapie. Diese Offenheit hat dazu geführt, dass mentale Gesundheit immer mehr enttabuisiert wird. Diese Offenheit der Gen Z zeigt, wie wichtig es ist, mentale Gesundheit genauso ernst zu nehmen wie physische.
Studie: Laut einer Umfrage von McKinsey & Company geben 60% der Gen Z an, dass sie mit Freund*innen oder Familie über ihre psychische Gesundheit sprechen, im Vergleich zu nur 45% der Millennials. - Wichtigkeit von Enttabuisierung:
Als Mutter habe ich gelernt, dass meine Kinder nicht immer nur stark sein müssen. Es ist okay, verletzlich zu sein und Hilfe zu suchen. Die Enttabuisierung von mentaler Gesundheit gibt ihnen die Freiheit, früh Unterstützung zu bekommen, wenn sie diese brauchen – etwas, das mir früher schwergefallen wäre. Studien zeigen, dass Menschen, die früh Hilfe suchen, oft bessere Ergebnisse in der Therapie erzielen.
Was kann physische Gesundheit für die psychischer Gesundheit leisten:
- Stressabbau durch Sport:
Sport spielt für mich eine wichtige Rolle, um Stress abzubauen. Nach einem langen Arbeitstag hilft mir eine Runde Laufen oder Radfahren, den Kopf frei zu bekommen. Ich sehe auch bei meinen Kindern, wie Bewegung ihnen guttut – sei es, um Konzentration aufzubauen oder Ängste zu reduzieren. Und Sport bietet uns auch Gelegenheit, wertvolle Zeit miteinander zu verbringen. Regelmäßige Bewegung senkt nachweislich die Stresshormone im Körper und steigert die Produktion von Endorphinen – natürliche Stimmungsaufheller.
Studie: Laut der Harvard Medical School reduziert regelmäßiger Ausdauersport Symptome von Angstzuständen und Depressionen um bis zu 25%. - Verbesserte Schlafqualität:
Ich merke es jedes Mal: Nach einem aktiven Tag schlafen wir alle besser. Sport trägt zu einem besseren Schlaf bei, der entscheidend für die psychische Gesundheit ist. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, schlafen tiefer und erholen sich besser.
Studie: Die National Sleep Foundation fand heraus, dass aktive Menschen durchschnittlich 15% mehr Tiefschlafphasen haben. - Förderung der Selbstwahrnehmung:
Sport hilft, ein besseres Gefühl für den eigenen Körper und die eigenen Bedürfnisse zu entwickeln. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auf Signale zu achten – sowohl physisch als auch emotional. Diese Selbstwahrnehmung möchte ich auch meinen Kindern mitgeben.
Die Offenheit der Gen Z im Umgang mit mentaler Gesundheit ist beeindruckend und ein Vorbild für uns alle. In Kombination mit Bewegung und einem bewussten Lebensstil können wir physische und psychische Gesundheit als Einheit betrachten und stärken. Ich bin dankbar, von dieser neuen Perspektive zu profitieren – nicht nur für mich, sondern auch für meine Familie.
Quellen und Studien:
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Gen Z und Mental Health – Eine neue Offenheit
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